Vorwort

Dieser Tipp hier soll eine Kleine Hilfe sein bei den ersten Versuchen Mit Gfk. Gfk ist leider nicht ganz so einfach zu bearbeiten wie Holz oder Blech, aber man kann mit wenig Aufwand alle möglichen Formen erstellen. Für das Material Spricht auch noch die hohe Stabilität, die Elaszität und der geringe Preis Bitte macht aber keine Sicherheitsrelevanten Teile, wie Spoiler, schweller,... auf gut Glück, wenn Sie angebaut werden sollen müssen Sie vorher beim Tüv geprüft werden. Dies gilt auch für den Nachbau von Teilen!

Material

Das Material Bezieht Ihr am Besten vom Profi, also vom Tuner. Leider machen nur noch wenige ihre GFK teile selber, aber bei denen sollte Günstig an das Rohmaterial zu kommen sein. Ein Preis von 5 eur je Kg Gfk (Harz, Härter Matte) ist dabei ok. Solltet Ihr nicht an das Material kommen, auch nicht bei Treffen jemanden finden, es gibt auch einen der´s im Internet verkauft: Link, nur nicht so billig. Folgende Komponenten werden benötigt: Kunstharz, Härter, Glasfasermatte (pulvergebunden), und evtl Feinschicht (hatte ich selbst nie in Verwendung) Zum bearbeiten werden gebraucht: Becher zum Anrühren, kleinen Farbroller für Flächen, Pinsel für rundungen, auch Spachtel ist zu gebrauchen Zum nachbearbeiten je nach dem was es werden soll: Schleifpapier/Maschinen, Kunststofferbinder, Feinspachtel, Filler, Lack oder Leder/Stoff und Schaumstoff zum Beziehen

Vorbereitung

Man sollte ein bisschen auf die Bekleidung und Umgebung achten, vor allem bei den ersten Versuchen. Überall wo das Harz hinkommt klebt es fest, kann nur noch von glatten Flächen ausgehärtet entfernt werden. Also alles was nicht dreckig werden darf mit Plane abdecken. Die benutzten Pinsel und Roller sind danach Schrott, also billige nehmen

Form

damit es was wird braucht man eine richtige Form, am besten eine Negativform, weil man dann eine schöne aussenfläche hinbekommt, und die materialstärke egal ist Die form kann man aus holz machen, das hier ist die für meine Doorboard´s, sie ist durch auflegen des Bodens auf der anderen Seite für Beide Seiten Verwendbar, das Slikon war für die Rundung man kann z.b auch eine Form aus gips machen, oder eine Bestehende Form nehmen, davon eine Negativform machen, dann das Gewünschte Teil in der Negativform bei allen Arbeiten mit Formen ist immer dringendst darauf zu achten daß man was zum trennen dazwischen hat (Trennmittel, Folie, Lack...) sonst klebt es mit der Form zusammen, ich habe gute Erfahrungen mit folie, Frischhaltefolie aus der Küche. trennmittel vom Tuner kann nur auf Glatten Flächen angewendet werden, also (Negativ-) Form vorher schleifen. Gipsformen kann man ja zerstören, die kriegt man wieder runter.

Verarbeitung

Die vorbereitete Form zuerst mit Harz bestreichen, dann die matte auflegen. die Matte dafür in passende Stücke reissen, durch schneiden enststehen stöße. Durch das Harz verliert die Matte Ihre Bindung, dh mann kann dann auch leicht Wölbungen machen. dann die matte mit dem Roller oder Pinsel und etwas Harz durchtränken, bis sie durchsichtig wird. Erst wenn sie durchsichtig ist ist die ganze Luft draussen. Dann schicht für Schicht drauflegen. Je nach größe und Belastung des Teils macht man mehr oder weniger schichten, es ist aber auch leicht möglich bei dem ausgehärteten oder schon nachbearbeiteten, aber nicht geschliffenen Teil noch Verstrebungen/Verstärkungen oder noch eine Lage mit Gfk zu machen, haftet auch dann noch optimal. Für ein Probestück reichen aber in der Regel 2 Lagen, bei einer Lage werden hab ich schon oft löcher dringehabt, da sich die fasern ja im gelösten Zustand auch verschieben lassen. Deswegen mindestens 2 Lagen. Über 5 Lagig glaub ich hat auch keinen Sinn, da wird es schon do dermaßen stabil daß man sich draufstellen Könnte

Nachbearbeitung

erstmal die Form zuschneiden, bohren (Blechschere, Stichsäge,....), und schleifen, dann je nach dem beziehen oder Spachteln und Lackieren. Dazu muß aber vorher das Teil mit Kunststoffverbinder behandelt werden, weil sonst nix drauf hält 

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